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World Money Fair 2023 

Die Münzenwelt ist endlich wieder im Messemodus


Drei Jahre mussten Münzensammler aus aller Welt, Vertreter von Prägestätten sowie Händler auf diesen Moment warten – und bereits kurz nach dem traditionellen Zerschneiden des roten Bandes durch den Messegründer Albert Beck und Barbara Balz, der langjährigen WMF-Geschäftsführerin, wurde am Freitagvormittag deutlich: Das Comeback der World Money Fair, der größten Münzenmesse der Welt mit rund 15.000 Besuchern, wird ein voller Erfolg. Tausende Besucher drängten sich am 3. Februar 2023 in den Messehallen des Berliner Estrel-Hotels und bildeten bereits kurz nach Eröffnung lange Schlangen vor den Ständen, die spezielle Messeprodukte anboten.

Auch vor dem LEUCHTTURM-Messestand bildeten sich immer wieder regelrechte Menschentrauben, die Zubehör für ihre frisch erstandenen Messekäufe besorgt hatten. Der Leuchtturm-Stand war ein besonderer Hingucker: Anlässlich der Präsentation des neuen „Zwei-Euro-Münzkatalogs“ wurde ein großes Banner oberhalb des Standes in blauer und roter Farbe platziert. Diese frische Optik fand bei vielen Messebesuchern großen Anklang, ebenso das neue Fachbuch zum Preis von nur 9,95 Euro. LEUCHTTURM war mit einem 23-köpfigen Team am Verkaufsstand, an einem separaten Stand der Packaging-Sparte und in über 50 Kundenterminen (viele davon im Besprechungsraum "Cannes", der mit vielen Produktmustern ausgestattet war) vertreten, um bestehende Kontakte zu vertiefen und neue Partner zu gewinnen.


Die Rückkehr der World Money Fair im Jahr 2023 hatte nicht automatisch das Zeug zu einem großen Erfolg, nachdem die Messe drei Jahre lang wegen der Corona-Pandemie ausfallen musste. In den Jahren 2021 und 2022 setzten die Veranstalter stattdessen auf ein virtuelles Format, das jedoch nicht bei allen Sammlern gut ankam. Es gab danach einen Probelauf im Sommer 2022, als die Messeorganisatoren kurzfristig eine Sommerausgabe veranstalteten. Da jedoch die großen Prägestätten und viele Stammhändler fehlten, konnte die Sommermesse nicht an den Erfolg der World Money Fair anknüpfen."

Die Vorfreude auf die Rückkehr einer "echten" Messe, wie man sie seit Jahrzehnten kannte und schätzte, war daher umso größer – und dieses Comeback ist gelungen. Es hat sich gezeigt, dass das Münzensammeln in Deutschland weiterhin einen hohen Stellenwert genießt und dass von einem Nachfragerückgang nichts zu spüren ist. Besonders spannend auch für die Weiterentwicklung der Marke „Leuchtturm“ sind die Zukunftsthemen, die auf der World Money Fair sichtbar wurden – beispielsweise das „Third Party Grading“ von seltenen Sammlermünzen, Lizenzprodukte mit Motiven aus der „pop culture“ oder das Sammeln von Edelmetallanlagemünzen.


Nach drei Tagen lässt sich sagen: Die größte Münzenmesse der Welt ist endlich wieder im Normalmodus angekommen: Etwas breitere Gänge, einzelne freie Plätze und wenige Namen, die dem Branchentreffen ferngeblieben sind – abgesehen von diesen kleinen Veränderungen konnten bereits am ersten Messetag tausende Menschen im Berliner Estrel-Hotel nach Herzenslust auf die Jagd nach Schnäppchen oder Raritäten gehen. Viele Besucher steuerten zu Beginn der drei Messetage zuerst den Stand der belgischen Münzprägestätte an, wo es erneut einen Euro-Kursmünzensatz nur für die Messe in extrem geringer Auflage gab – der Wert explodierte noch während der Messe von 25 Euro auf über 150 Euro. Auch die Messe-Sätze der Niederländer waren sehr stark nachgefragt (Marktwert noch während der Messe rund 125 Euro bei einem Ausgabepreis von 25 Euro) und auch Japan hat zum zweiten Mal in Folge einen Messesatz zur World Money Feier herausgebracht (gegenwärtiger Marktpreis rund 100 Euro, Erstausgabepreis 20 Euro).

Auf der World Money Fair spielte vor allem das Thema „Zwei-Euro-Münzen“ eine große Rolle. Spannend für Zwei-Euro-Sammler war, dass viele Münzen des Jahres 2023, die offiziell noch gar nicht ausgegeben wurden, auf der Messe erstmals zu betrachten waren – beispielsweise die lettische Ukraine-Solidaritätsgedenkmünze oder die prächtig gelungene 2-Euro-Münze zu Ehren von Maria Callas. Und es gab auch „Karl den Großen“ auf einer Zwei-Euro-Münze zu bestaunen. Die Zwei-Euro-Sammler kamen hier also absolut auf ihre Kosten.


Das Gleiche galt für die Edelmetallinvestoren: Es waren viele Händler dabei, die sowohl Gold als auch Silber zu Anlagezwecken verkaufen – begehrt waren darüber hinaus die Wechselmotive, also Koala, Kookaburra und Lunar. Vergessen werden darf auch nicht der große Bereich der klassischen Numismatik auf der World Money Fair. Das Auktionshaus Künker aus Osnabrück veranstaltet einmal im Jahr eine hochkarätige Münzauktion. Auch in diesem Jahr gab es wieder Rekorde am laufenden Band. Auch das Thema „Historische Münzen“ steht also weiterhin hoch im Kurs.

Die LEUCHTTURM-Redaktion hat während der World Money Fair zahlreiche YouTube-Videos veröffentlicht.                 


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