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Wiener Philharmoniker 

Wie eine Silbermünze aus Österreich zum Bestseller wurde


Wer sein Geld in Silber anlegen möchte und nach einer passenden Silberanlage-Münze sucht, muss nicht zwangsläufig in die große weite Welt schweifen und eine Münze aus Australien, Kanada oder den USA kaufen. Es gibt eine Alternative aus Europa, die sich in den vergangenen Jahren zu dem numismatischen Botschafter für ganz Europa in der Welt der Edelmetall-Anlage-Münzen entwickelt hat.

Der Wiener Philharmoniker wird von der Münze Österreich produziert und seit 1989 in Gold sowie seit 2008 auch in Silber verkauft - somit steht im Jahr 2023 ein kleines Jubiläum an, nämlich der 15. Geburtstag dieser Silberanlage-Münze aus Österreich. Und es gibt viel zu feiern: In den letzten Jahren stand „Phil“ noch im Schatten seiner internationalen Mitbewerber, da bis zum Ende des Jahres 2022 fast alle Silberanlage-Münzen differenzbesteuert verkauft werden konnten und der Wiener Philharmoniker aus Österreich eine der wenigen Münzen war, die davon nicht betroffen war. Somit war der Wiener Philharmoniker bis vor kurzem deutlich teurer als die anderen Silberanlage-Münzen.

Inzwischen wurde das Steuerprivileg für die Mitbewerber aus aller Welt jedoch abgeschafft und nun hat der Wiener Philharmoniker plötzlich auf dem Markt der Silberanlage-Münzen hier in Europa die Nase vorn. Denn die fixen Kosten wie beispielsweise für den Transport sind natürlich bei einer Münze, die von Österreich nach Deutschland transportiert wird, deutlich geringer als bei einer Münze, die einmal um die halbe Welt geflogen werden muss.

Die Geschichte des Wiener Philharmonikers ist ebenso spannend wie der gegenwärtige Nachfrageboom nach Silbermünzen. Die Geburtsstunde des Philharmonikers in Gold geht zurück auf das Jahr 1989, als das Österreichische Hauptmünzamt gerade in eine privatwirtschaftlich organisierte Aktiengesellschaft umgewandelt wurde, die der Österreichischen Nationalbank unterstellt war. Diese Veränderung war damals eine absolute Revolution in der Welt der Münzen. Sie hat allerdings dazu geführt, dass die österreichische Münzprägung aus dem Dornröschenschlaf erwacht ist, und in der Folgezeit sind aus Österreich viele Münzinnovationen auf den Markt gekommen.

Eine dieser Innovationen war der Wiener Philharmoniker. Die Verantwortlichen in der Münze Österreich hatten damals auch noch andere Motive in der engeren Wahl, beispielsweise ein Kloster oder eine typische österreichische Tracht. Man hat sich schlussendlich für das Motiv der Philharmoniker entschieden, das seit 2008 auch in Silber hergestellt wird. Es zeigt die Instrumente des gleichnamigen Orchesters, das Weltruhm in der Klassik genießt. Auf der Vorderseite ist die Orgel aus dem Goldenen Saal des Wiener Musikvereins zu sehen. Das Motiv wechselt im Laufe der Jahre nicht, was für Investoren interessant ist, da keine Kosten für die jährliche Neugestaltung anfallen.


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