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Mini-Goldmünzen aus Deutschland                              

Großer Goldschatz für kleines Geld


Gedenkmünzen aus Gold sind heutzutage für die meisten Sammler in Deutschland etwas völlig Selbstverständliches und die Krönung ihrer Sammlung. Die prächtigen Goldmünzen mit dem Bundesadler sind inzwischen in drei verschiedenen Gewichtseinheiten (1/8 Unze, 1/4 Unze und 1/2 Unze) und Nennwerten (20, 50 und 100 Euro) sowie mit zahlreichen faszinierenden Themen erhältlich. Sie ermöglichen den unkomplizierten Einstieg in das Edelmetallinvestment und sorgen gleichzeitig für Sammelfreude.

Dies war jedoch nicht immer so. Vor der Einführung des Euro war es kaum vorstellbar, dass Deutschland eigene Goldmünzen herausbringen würde. Die Bundesrepublik gehörte zu den wenigen Ländern auf der Welt, die auf die Prägung von Goldmünzen verzichtet hatten. Zwar gab es bereits in den siebziger Jahren erste Überlegungen, goldene Gedenkmünzen anlässlich der Olympischen Spiele herauszugeben, dies wurde jedoch aufgrund der damaligen Gesetzgebung nicht umgesetzt.

Goldene Erinnerung an den Abschied von der Deutschen Mark

Erst ein so bedeutendes Ereignis wie die Einführung des Euro sorgte für ein Umdenken bei den politisch Verantwortlichen. Und so ermöglichte die Bundesregierung im Jahr 2001 die Prägung einer goldenen Abschiedsmark. Diese Goldmünze trug den Stil einer typischen Umlaufmünze zu einer Deutschen Mark, allerdings war auf der Webseite anstelle des Schriftzuges "Bundesrepublik Deutschland" der Herausgeber, nämlich die Deutsche Bundesbank, zu lesen. Die goldene Abschiedsmark wurde im Sommer des Jahres 2001 zu einem Bestseller, es bildeten sich lange Schlangen vor den Sparkassen.

Dieser Ansturm auf die erste deutsche Goldmünze machte deutlich, dass offensichtlich ein intensiver Bedarf besteht, Sammlermünzen mit einem Sachwert zu versehen. Diese Vermutung bestätigte sich kurz darauf, als auch die erste Goldmünze aus Deutschland im Euro-Zeitalter in Rekordzeit ausverkauft war. Die Münzen zur Einführung des Euro mit einem Nennwert von 100 Euro und, bis heute einmalig, 200 Euro bildeten den Grundstein für eine Sammlung in Deutschland.

100-Euro-Goldmünzen: Welterbestätten, Säulen der Demokratie und Literaturklassiker

Seit 2003 dürfen sich nun Sammler und Anleger jedes Jahr aufs Neue auf eine 100 Euro Goldmünze freuen. Zwischen 2000 und 2019 stand diese Gewichtseinheit im Zeichen ausgewählter UNESCO-Welterbestätten. Zwischen 2020 und 2022 wurde eine Miniserie zu den Säulen der Demokratie aufgelegt, und ab diesem Jahr werden Meisterwerke der deutschen Literatur verewigt.

Mit der Auswahl der Gewichtseinheit einer halben Unze als Investmentstandard ist der Bundesregierung ein Kunststück gelungen. Dieses Gewicht wird in der Welt der Edelmetalle absolut anerkannt und ist gleichzeitig für viele Anleger erschwinglich, die sich nicht sofort eine ganze Unze leisten können. Dementsprechend wurde das Prägeprogramm der Bundesrepublik in den vergangenen Jahren aufgrund des sensationellen Erfolgs der Goldmünzen weiter ausgebaut, und es wurden kleinere Einheiten hinzugefügt, um noch mehr Menschen in Deutschland das Sammeln von Goldmünzen zu ermöglichen. Und insbesondere die 100-Euro-Goldmünzen haben sich zu einer Art "deutschem Krügerrand" entwickelt, denn sie sind bei vielen Edelmetallhändlern im Programm zu finden - denn sie sind zu Preisen erhältlich, die durchaus mit klassischen Anlagemünzen mit einem Gewicht von 1/2 Unze mithalten können.

Überblick: Die deutschen Sammlermünzen in Gold im Jahr 2023


2 Euro Münzen

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